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Das Schnecklein auf dem Bild steht nicht für „Rückzug ins Schneckenhaus“, sondern für die all-tägliche Einkehr und Hinwendung zu Gott mitten im Umtrieb und mitten im Leben, und wenn es nur ein kurzer Gruß an den Höchsten ist – gerade jetzt.

Es ist ein so starkes Bild, dieses Kreuz, das nur aus einer Leerstelle besteht, ein Durchbruch, eine Lücke. Verkehrte Welt, weil das Holz hier an der falschen Stelle ist: nicht zwei Balken übereinander, sondern als Kulisse und als Fläche um das Kreuz herum. Beim Formenbauen redet man vom „Negativ“. Und doch ist dieses Kreuz in Wahrheit ja das Positivste überhaupt.

Was liegt in meinem Leben unter der Oberfläche verborgen – manches weiß ich, anderes ahne ich, vieles liegt im Dunkeln. Darum: was für ein Geschenk, dass Christus sich um unsere Untergründe kümmert und dass er nicht nur unsere Tiefenschichten untersucht, sondern all das Explosive und Gefährliche dann auch entsorgt und dafür sein Leben einsetzt, ja sein Leben gibt – damit …

Mit einem Leuchten und Strahlen im Gesicht, auf seine neuste Kreation schauend, sagte Gott begeistert: „Aber schau doch lieber Engel, wie wunderschön und einzigartig dieser neue Mensch geworden ist! Ist er nicht faszinierend, ist er nicht genial? Ich bin so gespannt, was er mit dem Leben, das ich ihm schenken werde, machen wird. Ob er wohl auf mein Klopfen an …

Die Fastenzeit lädt uns ein, bewusst innezuhalten, unsere Gewohnheiten zu überdenken und uns auf das Wesentliche zu besinnen: Was hindert mich daran, Gott näher zu kommen? Welche Dinge lenken mich in meinem Glaubensleben derzeit ab? Wie kann ich durch Verzicht und Umkehr meine Beziehung zu Gott stärken?

„Betet jederzeit im Geist; seid wachsam, harrt aus und bittet für alle Heiligen“ – so oder so ähnlich werden wir mehrfach, auch von Jesus,  aufgefordert zum beständigen Gebet (Eph 6,18, 1. Thess 5,17, Lk 18,1). – Aber wie bitte schön, soll das gehen: unaufhörlich beten und wachsam sein, ausharren und für alle Heiligen bitten (also für alle Menschen, die an …