Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drum herum,
erlebt ihr das auch, dass in diesen Tagen immer wieder mal ein paar Lampen ausgehen und der eine oder andere Hoffnungsschimmer verblasst, wenn ersehnte Begegnungen nicht stattfinden können, wenn Menschen sich zurückziehen, wenn die Welt immer unsicherer und unübersichtlicher zu werden scheint?

Ein schönes bildhaft wirksames Gegenmittel ist der Adventskranz, den Johann Hinrich Wichern vor etwa 180 Jahren für seine Kinder (und Erwachsenen) im Hamburger Waisenhaus erfunden hat. Ursprünglich wurde an jedem Tag (nicht nur am Sonntag) eine Kerze mehr auf einem großen Holzreifen entzündet. Dadurch wurde es – obwohl die Tage immer kürzer und dunkler wurden – zunehmend heller im Warten und Hoffen auf Christus. Ein starkes Zeichen, bevor am Heiligen Abend ein ganzer Baum mit vielen Lichtern leuchtete.
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