Schon bald soll diese Abfall-Mulde (10 Kubikmeter!) all die Dinge aufnehmen und entsorgen, die wir hier nicht mehr brauchen können und von denen wir uns getrost verabschieden wollen. So vieles hat sich angesammelt in den letzten Jahren. Manches ist kostbar, aber vieles brauchen wir längst nicht mehr.

Dieses Heimelige und Verwunschene eines verschneiten Winter-Weihnachtsabends – das hätte schon was. Aus der Kälte in die Wärme, aus der Hitze in die kühle Klarheit einer schneeweiß eingepackten, sanft verhüllten Welt. Das wäre was zum Träumen, ein wenig Idylle und heile Welt. Mit reichlich Zuckerguss und Liebesperlen auf dem Dach und aus den runden Fenstern warmes Licht …

Diesen herzlichen Willkommens-Gruß haben unsere vielen Ehrenamtlichen beim gemeinsamen Feiern am 8.12. auf ihren Plätzen an der schön geschmückten Festtafel im Gemeindesaal gefunden. Dazu gab es die Anregung, Gottes Gastfreundschaft und Großzügigkeit noch viel mehr wahrzunehmen und zu genießen. Doch es steckt noch mehr in diesem Wort „Willkommen“, nämlich eine starke adventliche Ansage: Will Kommen! Dass Gott sagt: Ich will und werde zu euch kommen!

Er leuchtet wieder, unser schöner Herrnhuter Stern! Das warme Licht tut so gut und zieht unseren Blick nach oben. Jesus ruft uns dazu auf, jetzt im Advent: „Seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht!“ (Lukas 21,28) und: „Ich bin der helle Morgenstern!“ (Offenbarung 22,16).

Christus kommt, er kommt uns entgegen! Er hebt unseren Blick und zieht uns nach oben und richtet uns auf! Christus öffnet uns – für ihn und für einander und für diese eingetrübte Welt. Er weitet unser Herz und stellt uns in sein Licht. – Probiert es aus.