Newsletter 3-2024

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drum herum,

Ich suche (mal wieder) meinen Schlüsselbund und entdecke ihn (kommt selten vor) noch hängend außen an der Eingangstür. Uff, gefunden, Gott sei Dank! Wahrscheinlich passiert sowas nur mir 😊… Ja, Schlüssel sind ein mega Thema: wer darf wo rein, und wer bekommt für welche Türen einen Schlüssel? Und wer darf den Schlüssel behalten? – Natürlich war und ist das auch gerade jetzt in unseren Umzugstagen ein wichtiger Punkt. Heute hat Mark Unverhau noch ein paar Schließzylinder im Gemeindezentrum ausgebaut, einige stecken jetzt in den Türen im Caritas-Haus. Und wir sind dankbar, dass wir fürs Gemeindezentrum in Kappelwindeck einige Schlüssel bekommen haben, ebenso für die neuapostolische Kirche in der Nelkenstraße (mit dem schönen Fundstück-Schlüsselanhänger „Kind 4“).–  Ganz schön großzügig und echt Vertrauenssache, dass unser Gastgeber uns nicht nur Türen öffnen, sondern auch die entsprechenden Schlüssel in die Hand geben! Aber natürlich müssen wir an die neuen Räumlichkeiten und die Vielzahl der Schlüssel erst mal noch gewöhnen. Und – versprochen – wir werden ganz besonders darauf achten, dass der Schlüssel niemals draußen stecken bleibt.

Gott macht es anders! Er selbst braucht keine Schlüssel. Weil er notfalls auch durch Wände geht und geschlossene Türen auch von innen öffnen kann: sogar die Verliese meines Herzens und manchen fest verriegelten Safe in meinen Gedanken. Das macht ihm niemand nach und tut so gut. Und in seinem Haus lässt Gott und zu jeder Tag- und Nachtzeit immer seinen Schlüssel außen stecken – für uns. Er ist immer zugänglich und persönlich erreichbar. Ein kurzes Klicken und im Handumdrehen bist du drin.

Folgende Infos und Einladungen gebe ich gerne weiter:

  • Herzliche Einladung zum Gottesdienst morgen am 21. Januar um 11.00 Uhr im Saal im katholischen Gemeindehaus in Kappelwindeck, nur ein paar Schritte von der Neuapostolischen Kirche entfernt, wo morgen eine besonderes Gottesdienstübertragung stattfindet, die später beginnt und länger dauert. Darum ziehen wir schon wieder um (für diesen Sonntag) und bleiben in Bewegung. Im Gottesdienst werden zwei unserer Konfis getauft, Charlotte und Lijo und Charlottes jüngerer Bruder Elias. Wir freuen uns über die Entscheidung der Jugendlichen/Kinder und auf das Fest der Taufe, diese öffentliche Liebeserklärung Gottes!
  • Was für eine coole, schöne gemeinschaftliche Aktion, wie wir in der vergangenen Woche den Auszug aus unserem Gemeindezentrum und den Umzug ins benachbarte Caritas-Haus bewältigt haben. So viele Leute aktiv dabei: aus der Gemeinde und aus dem Kindergarten-Elternbeirat, Jugendliche und Erwachsene beim Planen und Organisieren, Sortieren und Tragen, Abbauen und Entrümpeln, Umlagern und Einrichten, Leitungen prüfen und Geräte Installieren, Absichern und Verschönern, altes Mobiliar zusammenhauen und Entsorgen, Zäune öffnen und Türen schließen und nicht zuletzt beim Kuchenbacken und beim Catering. Für alles Helfen mit Herz und Hand ein dreifaches DANKESCHÖÖN an alle Helferinnen und Helfer! Hier gibt es ein paar schöne Impressionen: https://www.dropbox.com/scl/fo/9jurn81o05c8k7mplx46m/h?rlkey=fi27n0ib9k9f4cl1r1k7y5yuq&dl=0. Und es ist richtig schön und ansprechend geworden im „neuen“ Gebäude, so dass wir uns dort alle wohlfühlen werden. Wer noch nicht dort war, schaut es euch gerne bei Gelegenheit mal an  (im Anhang ein Foto vom Eingangsbereich).
  • Seit dem 15. Januar sind wir fast wieder mit vollem Programm zugange. Und es fühlt sich fast schon vertraut an in den neuen Räumlichkeiten. Alle, die irgendwo für eine Gruppe Verantwortung tragen, kommen wie bisher mit ihren Gemeindehausschlüsseln in die Räumlichkeiten hinein. Bitte achtet darauf, die Haustür gut zu schließen, die Lichter auszuschalten und die Heizungen herunterzudrehen. Aber auch die Küche im OG in Ordnung zu halten, die Tische und Stühle am Ende wieder so zu stellen wie angetroffen und Flächen und Böden bei Bedarf auch mal zu reinigen. Das hilft uns allen, da wir insgesamt mehr zusammengerückt sind.  Wer zu einer Gruppe gehört und noch nicht mitbekommen hat, wann wie und wo sich die Gruppe demnächst trifft, bitte die jeweiligen Gruppen- oder Teamverantwortlichen fragen oder sich bei uns im Gemeindebüro erkundigen.
  • Ab nächster Woche wird die Baustelle offiziell eingerichtet, das Gelände und das Gebäude werden mit Bauzäunen abgegrenzt und dürfen dann nicht mehr betreten werden. Nur das Gemeindebüro und das Pfarrhaus bleiben weiter in Betrieb und bewohnt. Der Zugang führt ab nächster Woche am Turm und eng am Vorbau vorbei.
  • Danke für das treue Beten für unser Bauprojekt. Wir erleben so viel Unterstützung und gute Überraschungen. Was für ein Geschenk, dass wir in der gesamten Umzugswoche trockenes und eher sonniges Winterwetter hatten (vorher und nachher sah es sehr anders aus). Aktuell werden die letzten Aufträge für die einzelnen Gewerke ausgehandelt und beauftragt. Und unsere Landeskirche kümmerst sich um die Freigabe der finanziellen Mittel, bisher haben wir alle Rechnungen aus unseren Gemeinde-Rücklagen beglichen. Auch mit der Stadt Bühl stehen noch Gespräche an. Die Fördermittelanträge sind in der Bearbeitungsschleife … Wir haben viel Grund zum Danken und zum Hoffen, aber auch Anlass zur Fürbitte und zum selber Anpacken, auch um die offene Lücke in unserer Finanzierung weiter zu schließen. DANKE für alle großzügigen kleinen und größeren Spenden und für alle Rückendeckung im Gebet. Im Anhang nochmals der aktuelle Gebets-Zettel.
  • Morgen am 21. Januar wird Jürgen Knöbel, Pfarrer in unserer Nachbargemeinde in Sinzheim-Steinbach verabschiedet. Er geht nach 17 Jahren in dieser Gemeinde nun in den Ruhestand. Wir haben in all den Jahren gut zusammengearbeitet, über die Gemeindegrenzen hinweg. Ich werde morgen ein herzliches Dankeschön und Gottes Segen für den Ruhestand auch im Namen unserer Bühler Gemeinde weitergeben. Bitte betet für eine rasche und gute Nachfolge (auch für die Petrus-Gemeinde in Rastatt, wo Albrecht Berbig im Sommer in den Ruhestand geht).
  • Morgen findet um 15.00 Uhr eine Demonstration gegen nationalistische und rechtsextreme Bewegungen statt, ein Zeichen des Widerstands gegen Kräfte, die unsere Demokratie und unser Grundgesetz missachten. Die Demonstration wird von fast allen Parteien, den Kirchen, der jüdischen Gemeinde und anderen gesellschaftlichen Gruppen getragen. Die Demonstration unter dem Motto „Mut statt Angst“ beginnt um 15.00 Uhr auf der Fieserbrücke (Sophienstr. 1b) in Baden-Baden. Genaue Infos gibt es hier: Demonstration Bündnis gegen Extremismus und für Demokratie “Mut statt Angst!” » DemokraTEAM.
  • Wie jedes Jahr laden wir auch 2024 zum Glaubenskurs ein: „SIXPACK – Grundkurs Christentum“: ab 20. Februar an 6 Dienstagabenden im Friedrichsbau, 20.00 bis 21.30 Uhr (Eintritt frei). Darum: Freunde, Nachbarn, Kollegen aktiv ansprechen und am besten selbst mitkommen zum Kurs. Am Samstag, 10. Februar laden wir zwischen 9.00 und 12.00 Uhr in der Fußgängerzone (Hauptstraße / Ecke Schwanenstraße) die Passanten zum Kurs und in unsere Gemeinde ein. Gerne mit eurer Beteiligung.
  • Herzliche Einladung auch zur Zweisamzeit, einem Kurs für Paare an sieben Abenden, an denen im vertrauten und persönlichen Gegenüber daheim vor dem Bildschirm wichtige Themen auf konkrete, ansprechende, humorvolle Art präsentiert und ausgesprochen werden – in gut gemachten Videos, auch mit persönlichen Geschichten und Erfahrungen anderer Paare. Dabei ist und bleibt jedes Paar zuhause für sich vor dem Bildschirm. Ich kann diesen Kurs sehr empfehlen. Es tut gut, zu erfahren, dass wir mit unseren eigenen und gemeinsamen Herausforderungen nicht alleine sind, dass andere auch immer wieder miteinander und umeinander ringen. Und es tut gut, dabei über sich selbst und andere auch mal zu schmunzeln.
  • Heute war unser neuer Vikar Paul Geck hier zu Besuch, es gibt gute Aussichten auf eine Wohnung. Wir hatten eine schöne Begegnung und freuen uns auf das Ankommen der jungen Familie im März. Schön, wenn ihr auch dafür betet: Umzug und Neuanfang, Abschluss der Dissertation und Organisation des Vikariats.

Herzliche Grüße, auch vom Kirchengemeinderat,

gesegnete und „aufschlussreiche“ Tage, euer

Götz Häuser