Gespräch mit dem Autor

Wäre da doch jemand, der mich hört“ so heißt das neue, sehr persönliche Buch von Thomas Weiß (Pfarrer und Seelsorger, Erwachsenenbildner und Poet aus Baden-Baden).

Es geht in diesem Buch um die große, alte, schwere und kaum zu beantwortende Frage nach dem WARUM im Angesicht des vielfachen und auch persönlichen Leids und WO Gott in all dem ist. Mit diesen Fragen hat Thomas Weiß in seiner eigenen schweren Krankheitszeit hart gerungen.

Darum wird bei dieser Buchvorstellung auch nicht nur vorgelesen, sondern ein persönliches Gespräch eröffnet vor dem Hintergrund unserer eigenen Geschichten.

Herzliche Einladung am 20. Februar um 19.30 Uhr in den Kappler Gemeindesaal.

Newsletter 7-2025

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drumherum,

Die kommende Bundestagswahl beschäftigt uns vermutlich alle. Viele verfolgen auf unterschiedlichen Kanälen die aktuellen Debatten, Wahlwerbungen, Schlagabtausche, Diskussionssendungen, aber auch die YouTube- und die TikTok-Clips mit manchmal heftigen Beiträgen in den Kommentarbereichen. Dabei geht es um Standpunkte und Argumente. Aber es geht vielfach auch um Gefühle, meistens ungute Gefühle: Sorge und Unsicherheit, Furcht und Überforderung, Unverständnis und Ärger. Und nicht selten geht es auch um Machtansprüche und um Manipulation, um offene Feinseligkeiten und um Verachtung.

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Newsletter 6-2025

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drumherum,

Ein Christ macht Urlaub in Afrika. Auf einer Safari sieht er sich plötzlich von einem Rudel Löwen umzingelt. Die Flucht ist ausgeschlossen. Da fällt er auf die Knie, schließt die Augen und betet: “Oh Herr, verschone mich und gib mir ein Zeichen deiner Gnade! Befiehl diesen Löwen, sich wie echte Christen zu verhalten!” Als er wieder aufblickt, sitzen die Löwen im Kreis um ihn herum, haben die Pfoten gefaltet und beten: “Komm Herr Jesus, sei unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.”

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Newsletter 5-2025

Gott ist da: gegenwärtig, hoffnungsvoll und stark! Er hat die Macht des Winters in unserer Welt schon längst gebrochen und wird sie verwandeln, so wie auch in diesem Jahr ganz sicher wieder Frühling werden wird. Als ich heute Morgen mein Fahrrad aus der Garage hole, höre ich die erste Amsel singen.

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Newsletter 3-2025

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drumherum,

Es war bewegend am letzten Sonntag zu erleben, wie viele Menschen nach dem Gottesdienst nach vorne kamen, um sich segnen zu lassen. Meist gab es noch ein kurzes und vertrauliches Gespräch und dann ein persönliches Gebet und den Zuspruch des Segens Gottes. Wobei nicht nur die Worte wichtig waren, sondern auch die leeren Hände als Zeichen unserer Bedürftigkeit und als Ausdruck des Empfangens. Dazu die aufgelegten Hände, auf den Kopf oder auf die Schultern, als Zeichen der persönlichen Zuwendung und als Ausdruck der wirklichen Berührung Gottes.

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