Newsletter 40-2021

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drum herum,

THANKS – also (englisch) DANKE steht auf den Holzspielsteinen. Man hätte sie auch anders zusammensetzen können und zum Beispiel die Worte „Naht“ oder „stank“ oder auch „Knast“ bilden können. So ähnlich ist das auch mit den Bau- und Spielsteinen in unserem Alltag. Denn wie wir einzelne Erfahrungen und Begegnungen, unsere Gemütslagen und die Ereignisse in der Welt betrachten und verbinden, ist nicht zwingend und ist nicht gesetzt. Wir können uns entscheiden für diese oder jene Perspektive, für unterschiedliche Kombinationen und für unterschiedliche Konsequenzen. Und ob uns dann ein KNAST (mit Rest H) vor Augen steht oder ein englisches THANKS, liegt tatsächlich auch an uns!

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Nichts vergessen

Dass unser Leben endlich ist, wird vielen Menschen – nicht erst in Zeiten von Corona – im Herbst besonders bewusst, wenn die Blätter fallen und wenn sich in der Natur das Leben zurückzieht.

Die evangelische Kirchengemeinde in Bühl lädt am Donnerstag 14. Oktober um 19.30 Uhr zu einem offenen Abend in die Johanneskirche ein. Pfarrer Dr. Torsten Sternberg (Evangelische Landeskirche) informiert, wie man sich umfassend und gut auf den eigenen Abschied vorbereiten kann. Dazu gehören familiäre und medizinische, rechtliche und finanzielle Themen. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mit dem Experten ins Gespräch zu kommen.

Der Eintritt ist frei, es gelten die 3G-Regeln.

Newsletter 39-2021

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drum herum,

Ein Engel sitzt auf meiner Fensterbank und winkt mir zu. Er ist aus Pappmaschee, mit rotem Kleid und goldenen Flügeln. Meine Tochter hat ihn mir geschenkt. Er lächelt und ist guter Dinge, denn heute (am 29. September, an dem ich diese Zeilen schreibe) ist Michaelistag, der uns an Gottes Engel erinnert, besonders an den Erzengel Michael. Er ist in der „himmlischen Regierung“ traditionell zuständig für Deutschland (übrigens auch für Israel!), und womöglich hat die Rede vom „deutschen Michel“ hier ihren Ursprung.

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