Newsletter 27-2024

Wie oft erlebe ich es: „Das ist hoffnungslos!“, „Da ist nichts mehr zu machen!“ Jedoch: Gott kann! Er ist mächtig zu helfen. Wo ich mit meiner eigenen „Weisheit“ am Ende bin, hat er immer noch unbegrenzte Möglichkeiten. Eine große Hilfe ist mir da das Gebet. Weg von meinem Zweifel und hin zu ihm, dem lebendigen Gott, der ein Meister darin ist, Hilfe und Lösungen zu arrangieren, die mich ins Staunen versetzen. Freilich nicht auf Knopfdruck und dennoch immer wieder spürbar. „Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?“ (Gen. 18,14)

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drum herum,

Nicolai Hasch scheibt uns: In meinem Leben habe ich viel von Abraham gelernt. Er gilt als Urvater des Glaubens. „Abraham glaubte auf Hoffnung, wo nichts zu hoffen war“ (Röm. 4,18). Diese Worte kommen mir immer wieder in den Sinn. Wie oft erlebe ich es: „Das ist hoffnungslos!“, „Da ist nichts mehr zu machen!“, „Es geht nicht weiter!“, „Das kannst du vergessen!“ In solch einer Situation befindet sich Abraham. Mit über 90 Jahren können er und seine Frau nicht mehr viel vom Leben erwarten, schon gar nicht noch ein eigenes Kind. Doch Abraham schaut nicht auf seine eigenen Möglichkeiten, sondern rechnet mit den Möglichkeiten Gottes. Er hat geglaubt! Er hat die Erfahrung gemacht, dass Gott größer ist. „Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?“ (Gen. 18,14). Er bleibt dabei. Er hofft. Selbst dort, wo es aussichtslos scheint.

Gott kann! Er ist mächtig zu helfen. Wo ich mit meiner eigenen „Weisheit“ am Ende bin, hat er immer noch unbegrenzte Möglichkeiten. Auch dann, wenn ich mich so fühle, als stünde ich am Rande eines Abgrunds und wenn ich wenig Heldenhaftes in mir finde. Oder wenn ich die Luft anhalte: ob das gut geht; wo soll jetzt Hilfe herkommen? Und wenn so manche Sorge schlaflose Nächte verursacht.

Eine große Hilfe ist mir da das Gebet. Weg von meinem Zweifel und hin zu ihm, dem lebendigen Gott, der ein Meister darin ist, Hilfe und Lösungen zu arrangieren, die mich ins Staunen versetzen. Freilich nicht auf Knopfdruck und dennoch immer wieder spürbar. „Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.“ (Mt. 7,7-8).

Folgende Infos und Einladungen gebe ich gerne weiter:

  • Am kommenden Sonntag, 7. Juli feiern wir um 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der neuapostolischen Kirche, mit Minikirche und Bibelbande. Der Gottesdienst wird vom Flötenkreis mitgestaltet und ist wie üblich im Livestream über unseren YouTube-Kanal zu sehen. Im Anschluss treffen wir uns zum Kirchenkaffee. Herzlich Willkommen! Thema ist die Wüstenwanderung des Volkes Israel und die Erfahrung wie Gott seinen Leuten wunderbar und fürsorglich gibt, was sie zum Leben brauchen (2. Mose 16).
  • Und gleich noch ein Ausblick auf weitere Gottesdienste im Juli:
  • Samstag 13. Juli, 19.00 Uhr: Lobpreisgottesdienst mit neuen Liedern und geistlichen Impulsen (großer Raum im Caritas-Haus). Siehe Plakat im Anhang.
  • Sonntag, 14. Juli, 11.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufen, mitgestaltet vom Singkreis (Neuapostolische Kirche)
  • Sonntag 21. Juli, 11.00 Uhr: Park & Pray Gottesdienst zum Thema „Ich bin dann mal weg“, mit Aussendung und Segnung der Teams für die Kinderfreizeit und die Jugendfreizeit (Neuapostolische Kirche)
  • Sonntag 28. Juli, 11.00 Uhr: Gottesdienst für den gesamten Kooperationsraum Süd in Lichtenau, das mit Scherzheim seit Januar 2024 neu zu unserem Kirchenbezirk gehört, mitgestaltet von unserem Posaunenchor und einem Team aus Haupt- und Ehrenamtlichen. Siehe Plakat und Einladung im Anhang.
  • Ab kommendem Donnerstag (11. Juli) liegen die neuen Gemeindebriefe zum Verteilen aus, auch diesmal wieder im Flur im Gemeindebüro. Zunächst werden die Pakete für die Austräger/innen zusammengepackt und können dann ab dem späten Donnerstagnachmittag abgeholt werden. Danke an alle im Redaktionsteam, alle Autorinnen und Autoren. Und danke an alle, die diesen Gemeindebrief unter die Leute bringen! Wer noch beim Austragen helfen mag – gerne im Gemeindebüro melden (Tel: 22704). Freut euch auf eine schöne und vielfältige, anregende und informative Sommer-Ausgabe.
  • Natürlich gibt es im Gemeindebrief auch diesmal wieder Infos zum Bauprojekt, und zwar vor allem in Form von vielen Bildern, die im Zeitraffer den Baufortschritt zeigen. Sie stammen aus dem Bautagebuch, das Friedemann Günther und Hans Adam immer aktuell mit neuen Aufnahmen bestücken und erweitern: Bautagebuch | Evangelische Kirchengemeinde Bühl (evkirchebuehl.de). Wie schön zu sehen, dass das Johannesforum nun von der Bodenplatte aus in die Höhe wächst und immer mehr den künftigen Raum ahnen lässt. Danke an alle, die mit ihren Spenden und mit ihren Gebeten zu diesem Wachstum beitragen – beides brauchen wir weiterhin! Über unsere Homepage oder die Infos aus dem Bau-Flyer (im Anhang) ist das Spenden einfach. Zum Beten gibt es (ebenfalls im Anhang) hier den neuen Gebetszettel. Gerne ausdrucken oder am Sonntag mitnehmen. Denn ganz gewiss: an Gottes Segen ist alles gelegen!
  • Die Kirche fährt (weiterhin) Rad  und freut sich über noch mehr Mitradler/innen!! Bisher haben wir (mit 66 Mitgliedern) zusammen schon 6.863 Kilometer erstrampelt 😊. Hier geht es direkt zur Anmeldung: https://www.stadtradeln.de/buehl.
  • Klasse, dass schon etliche Anmeldungen für unsere Gemeindefreizeit (18.-20. Oktober) eingegangen sind (Flyer im Anhang). Wer schon weiß oder noch überlegt, mitzukommen: am besten zügig anmelden, auch wenn wir diesmal viel Platz haben im großen Unteröwisheimer CVJM-Schloss! Es wird eine schöne und stärkende gemeinsame Zeit – Alle unter einem Dach! „Gemeinschaft“ wird unser Thema sein: wer/was uns verbindet und warum wir einander brauchen, wie wir tragfähig bleiben und offen werden für neue Leute. Im 1. Korintherbrief gibt es dazu vieles zu entdecken. Wir freuen uns auf Familien und Singles, auf Ältere und Jugendliche, auf „alte Gemeinde-Hasen“ und neue Leute. Das Schloss ist etwas komfortabler als unser letztes Freizeithaus (jedes Zimmer mit Dusche/WC, es gibt auch Einzelzimmer). An den leider hier wie überall gestiegenen Preisen soll die Teilnahme für niemanden scheitern; gerne (vertraulich) bei uns anfragen (Nicolai Hasch, Ute Gatz, Götz Häuser).
  • Heute Abend (5. Juli 18.00 Uhr) gibt es wieder Public Viewing im großen Raum im Caritas-Haus in der Mühlenstraße, in der Hoffnung, dass unsere Jungs im EM-Viertelfinalspiel Spiel gegen Spanien richtig gut drauf sind.  Gerne dabei sein, mitfiebern und mitfeiern; Snacks und Getränke gibt’s zum Selbstkostenpreis.
  • Am Sonntag liegen die Kuchen- und Helfer-Listen für unseren Einsatz im Café Klatsch beim 75. Bühler Zwetschgenfest aus (am Sonntag, 8. September). Wir brauchen wieder richtig viele Kuchen (am besten Zwetschgenkuchen) und viele Leute, die im Service mit anpacken. Eine wunderbare Art, mitten in unserer Stadt mit vielen Menschen zu feiern und ihnen im Festgewimmel einen Ort der Stärkung und Begegnung zu schaffen.

Herzliche Sommergrüße, auch vom Kirchengemeinderat, und von Abraham und Co.,

euer

Götz Häuser