Newsletter 21-2022

Die Samen der Pusteblume breiten sich in alle Richtungen aus als Bild für Jesus, der sich in alle Richtungen ausbreitet und mit dem Pusten und Wehen des Heiligen Geistes aufbricht in seine ganze Welt, um Wurzeln zu schlagen und die Kraft und Schönheit seiner Geistesgegenwart in unserem Leben zu entfalten.

Liebe Leute in unserer Kirchengemeinde und drum herum,

Der Löwenzahn, die Pusteblume ist für mich ein wunderbares Bild für das, was an Himmelfahrt passiert und was wir heute feiern. Die große leuchtend gelbe Blume verschwindet, aber nicht weil sie dahin welkt, sondern indem sie sich in alle Himmelsrichtungen verteilt, spielerisch und leicht, mit einem kleinen aber wirkungsvollen Samenpaket, um überall zu wachsen und zu blühen. Jesus verschwindet nicht und zieht sich nicht zurück. Im Gegenteil: er breitet sich in alle Richtungen aus und bricht mit dem Pusten und Wehen des Heiligen Geistes auf in seine ganze Welt, um Wurzeln zu schlagen und die Kraft und Schönheit seiner Geistesgegenwart in unserem Leben zu entfalten. Nur weil er unseren Augen weithin verborgen ist und weil wir die Samenschirmchen oft erst auf den dritten Blick entdecken, bedeutet das um Himmels willen doch gerade nicht, dass Christus er abwesend ist. Im Gegenteil. Jesus, der „Löwe von Juda“ (Offb 5,5) ist auf dem Sprung! Lass Dich überraschen und freu dich an den vielen Pusteblumen überall.

Folgende Infos und Einladungen gebe ich gerne weiter:

  • Herzliche Einladung zum Park&Pray-Gottesdienst am kommenden Sonntag 29. Mai um 10.00 Uhr unter dem Thema „Apocalypse NO – warum wir Grund zur Hoffnung haben“. Die große Unruhe und die vielen Bedrohungen unserer Tagen erschöpfen uns. Wie können wir nüchtern und realistisch auf die Welt und in die Zukunft schauen und dabei die Hoffnung bewahren und unsere Lebensfreude stärken und mutig anpacken für uns und andere und die nächste Generation?
  • Nach wie vor braucht die Bühler Tafel Sachspenden für die zahlreichen Flüchtlinge aus der Ukraine. Es werden laufen Lebensmittel gebraucht! Wichtig ist weiterhin auch die Bereitstellung von Wohnraum (Kontakt zur Stadt Bühl per Mail ukraine@buehl.de oder per Telefon: 07223-935380), außerdem Geldspenden, z.B. an die Diakonie-Katastrophenhilfe (Evang. Bank, IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 / BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Ukraine-Krise, oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/). Aktuell werden für eine ukrainische Familie 1 Bett 1,80 x 2,00 m, 1 Kleiderschrank und 1 Kinderbett für ein 3-jähriges Kind gesucht (bitte rückmelden bei Katharina Leitner Katharina.leitner@onlinehome.de).
  • Herzliche Einladung vorab auch schon mal zu den Gottesdiensten rund um Pfingsten:
    • Freitag 3. Juni 19.00 Uhr: ökumenischer Lobpreisgottesdienst am Friedenskreuz (mit etlichen Gemeinde hier aus der Region)
    • Samstag 4. Juni 19.00 Uhr: Lobpreis-Gottesdienst in unserer Johanneskirche (mit Band und viel Musik und geistlichen Impulsen)
    • Pfingstsonntag 5. Juni 10.00 Uhr: Pfingstfest-Gottesdienst mit Abendmahl, im Anschluss Taufgottesdienst (vier Kinder werden getauft)
    • Pfingstmontag 6. Juni 10.30 Uhr: ökumenischer Pfingstgottesdienst in der katholischen Stadtkirche St. Peter & Paul
  • Kirche fährt wieder Rad, am 1. Mai ging‘ los mit dem Bühler Stadtradeln! Wie schön, dass wir wieder ökumenisch unterwegs sind mit einem großen Team. Aktuell sind 94 Leute aus unseren Bühlen Kirchen dabei (Knacken wir die 100er-Marke?). Es geht darum, mit unseren Fahrrädern (statt mit dem Auto) möglichst viele Kilometer fahren und CO2 zu sparen. Gerne noch anmelden (https://www.stadtradeln.de/index.php?id=171&L=0&team_preselect=11396) und reichlich in die Pedale treten. Vielleicht schaffen wir es wieder auf den 2. Platz? Aktuell rangieren wir unter 36 Teams mit bisher insgesamt gefahrenen 21.899 km auf dem 3. Platz.
  • Am kommenden Dienstagnachmittag 31. Mai sind wir mit unseren Senioren unterwegs und besuchen das schöne Gengenbach und das dortige Franziskanereinnen-Kloster. Kurz Entschlossene können gerne noch teilnehmen. Abfahrt um 13.00 Uhr hier beim Gemeindezentrum, Rückkehr ca. 18.00 Uhr.

Hier bin ich – sagt Gott / hier bin ich – sagen wir! Manchmal genügt das, selbst wenn wir grad die Hände in der Tasche haben oder auf der Tastatur.

Herzliche Grüße, im Namen des Kirchengemeinderats, Ihr und euer Götz Häuser