Lebendige Gemeinde mit Auftrag zu Dank und Fürbitte

Eine lebendige Gemeinde – in unserer Mitte der Lebendige, der auferstandene Jesus Christus, der auch im Sturm und auf unsicherem Boden gut für uns sorgt, der uns beieinander hält und frei macht für die Menschen um uns her. Denn dass es uns vergleichsweise gut geht und dass wir frei unseren Glauben miteinander leben können, ist nicht nur Anlass zum Dank an Gott, sondern auch Auftrag zur Fürbitte und Fürsorge für andere.

An so vielen Stellen in der Welt brennt es in diesen Tagen, nicht nur aufgrund der Trockenheit, sondern weil zur Pandemie viele alte und neue Probleme hinzukommen. Das Ausmaß der Not in den ärmeren Ländern dieser Welt lässt sich bisher nur ahnen: In den Armenvierteln der großen Städte in Indien, Südafrika oder Brasilien, haben die Menschen keine Chance sich zu isolieren. Auf dem Land fehlt ihnen der Zugang zu fließendem Wasser. Das öffentliche Gesundheitssystem ist vielerorts auch in normalen Zeiten völlig unzulänglich.

So berichtet zum Beispiel unsere indonesische Partnerkirche von ihrer Sorge um die vielen an TBC erkrankten oder mangelernährten Menschen angesichts rasant steigender Infektionszahlen. Sie richten Armenküchen ein. Die Kirche von Südindien verteilt Lebensmittelpakete an Wanderarbeiter und unterstützt Kampagnen zu Hygienemaßnahmen. Über die bewährten langjährigen Kontakte unserer Landeskirche zu den Partnerkirchen, kann Unterstützung zeitnah weitergegeben werden, so dass die Hilfe wirklich ankommt.

Weitere Infos und Spendenmöglichkeiten unter: https://www.ekiba.de/html/content/spenden_fuer_corona_notfaelle.html. Danke auch für alle Unterstützung für die AIDS-Waisen in Kenia, die in diesen harten Zeiten unsere Solidarität auch gut brauchen können.