Liebe Schwestern und Brüder,
das neue Jahr hat für die „Deutsche Hilfsaktion für Missionskrankenhäuser e.V.“ aus Achern, die wir seit etwa einem Jahr offiziell als Bühler Kirchengemeinde unterstützen, mit einem großen Unglück begonnen. Vermutlich haben viele von euch gestern über die Nachrichtendienste und heute aus der Zeitung davon erfahren (siehe ABB-Artikel im Anhang). Ich hänge hier auch nochmal den letzten Newsletter des Vereins mit an, damit ihr euch ein Bild machen könnt, worum es für die Menschen im Verein, vor allem aber für die Menschen im Tschad und in Nepal geht (Adventsbrief).
Martin Schübel, der Vorsitzende des Vereins und vielen unter uns bekannt aus unserer Gemeinde, hat mir die untenstehende Nachricht und die untenstehenden Bilder zugeschickt, verbunden mit der Bitte um Unterstützung:
Das neue Jahr hat für unseren Verein mit einem Schock begonnen. In der Silvesternacht ist unsere Lagerhalle komplett abgebrannt. Medizinisches Material, Röntgengeräte, Krankenhausbetten, OP-Tische, einfach alles ist vernichtet. Auch unsere Hütte für den Weihnachtsmarkt wurde ein Raub der Flammen. Gott sei Dank ist es zu keinem Personenschaden gekommen, denn das Feuer hat auch benachbarte Häuser erfasst. Das macht uns sehr betroffen und wir müssen schauen, wie es weitergeht. Wir hoffen sehr, dass wir bald eine neue Lagerhalle finden.
Dabei sind nicht nur Spenden wichtig, sondern auch Gebete und Ermutigung für die vielen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, deren Engagement durch den verheerenden Brand zerstört wurde und für die betroffenen Menschen im Tschad, denen diese Hilfe zugedacht war. Vielleicht hat auch jemand eine Idee im Blick auf freistehende Lagerräume in der Region.
Lieber Martin und liebe Engagierte im Verein:
Wir stehen geschwisterlich an euerer Seite und vertrauen darauf, dass Gott aus diesem Übel auch etwas Neues und Gutes werden lassen kann.
Seid behütet und gesegnet auch in diesen schwierigen Tagen.
Herzliche Grüße, euer Götz Häuser